Hier erfahren Sie Wichtiges über Arthrose und warum nicht nur Spritzen oder Operationen eine Therapieoption sind. Auch für Menschen, die schon lange an Arthrose leiden, kann ein Gespräch mit dem erfahrenen Orthopäden, Osteopathen und Sportarzt Dr. Harry Böthig hilfreich sein.
- Sie haben Schmerzen und leiden unter Steifheit in Hüfte oder Kniegelenk und wollen nicht nur Schmerzmedikamente nehmen?
- Sie können trotz Krankengymnastik das betroffene Gelenk schlecht bewegen?
- Sie haben trotz durchgeführter Operation am betroffenen Gelenk Beschwerden, Schwellungen und können es schlecht bewegen?
Bitte wenden Sie sich an die Münchner Praxis „Orthopäde Bavariapark“.
Was ist Arthrose und wie entsteht sie?
Unter Arthrose versteht man Verschleißveränderungen von Gelenken. Diese beginnen am Gelenkknorpel. Der Knorpel verliert seine Elastizität, wird trocken, reißt ein, wird abgerieben. Ebenso die Menisken. Neben der mechanischen kommt eine biochemische Kaskade in Gang, die den Knorpel und dann auch den Knochen zerstören können.
Arthrose kann nach Unfällen mit Gelenkbeteiligung entstehen oder, wenn auch eher selten, durch einseitige Überlastung. Oft liegt eine genetische Disposition vor; mangelnde Bewegung kann ebenfalls Ursache sein.
Arthose äußert sich in Anlaufschmerz bei Bewegung, durch Steifigkeit und wiederkehrenden Schwellungen. Durch die schmerzbedingte Schonung des Gelenkes mit entsprechend weniger Bewegung und weniger Belastung, kommt es zur weiteren Minderversorgung des Knorpels mit Nährstoffen. Ein bereits zerstörter Knorpel kann nicht mehr neu gebildet werden – Vorbeugung und frühzeitige Therapie sind wichtig und notwendig.
Der ganzheitlich eingestellte Arzt und Therapeut
Dr. Böthig ist ein ganzheitlich eingestellter Therapeut, der zunächst die Selbstheilungsmöglichkeiten des Patienten ausreizt, bevor er eine Empfehlung zur Operation ausspricht. Denn: Operationen werden nachgewiesenermaßen oft zu schnell durchgeführt – in den letzten Jahren haben sie sich in Deutschland verdoppelt. Jüngste Ergebnisse zeigen überdies, dass bundesweit gerade in Bayern die meisten künstlichen Knie- und Hüftgelenke eingebaut werden („Operieren und Kassieren“, Recherche und Datenanalyse, WDR, 19.6.2017). Das Ergebnis der Recherche zeigt, dass der Wohnsitz über die Indikation zur Implantation eines künstlichen Gelenkes entscheidet – denn sollte man tatsächlich annehmen, dass die bundesweit in punkto Lebensalter vorn liegenden Bayern die schlechtesten Kniegelenke haben?
Ein arthrotisches Kniegelenk muss nicht schmerzen
Da in den meisten Fällen der Schmerz nicht aus dem Gelenk selbst kommt, sondern aus dem Kapselbereich der Bänder und Muskulatur, gibt es für den Münchner Orthopäden Dr. Harry Böthig gute Alternativen, diese Beschwerden zu behandeln: mit Faszientherapie, Stoßwellentherapie, Akupunktur und/oder gezieltem Training.
Auch erhält der Patient bei den Therapiesitzungen ein auf Ihn zugeschnittenes Hausübungsprogramm. Eine Cortisonspritze ist nur im Ausnahmefall sinnvoll.
Was passiert am Knorpel und welche Rolle spielt Hyaloronsäure?
Arthrotische Gelenke sind durch eine verminderte Hyaloronsäureproduktion gekennzeichnet. Da der Gelenkknorpel keine ihn versorgenden Blutgefäße (und auch keine Nerven) besitzt, wird er nur aus der Gelenksflüssigkeit mit Nährstoffen versorgt. Für diese Versorgung ist Bewegung essentiell notwendig. Bei Bewegungsmangel kommt es im Alter zu einer zusätzlichen verminderten Schmierung und zu einer Minderbenetzung des Gelenkknorpels.
Durch die Substitution von Hyaloronsäure verbessert sich die Benetzung des Knopels und damit die Nährstoffversorgung.