Nicht neu – aber in Covid 19 Homeoffice Zeiten noch wichtiger: Hilfe durch Selbsthilfe

Die Fitnessstudios haben zu, die Sportkurse sind seit Monaten eingestellt. Da bewähren sich um so mehr einfache Körperübungen, die jeder zu Hause oder im Büro selbst machen kann. Bei Nacken- und Rückenbeschwerden, mit oder ohne Ausstrahlung in Arme oder Beine helfen in vielen Fällen einfache Übungen, um den Rücken, Nacken und Beine zu dehnen und den Bauch/Rumpf zu kräftigen.

In seiner Sprechstunde geht Dr. Böthig nach einer ersten Untersuchung sofort auf die beklagten Beschwerden ein und findet oft schnell als Ursachen der Beschwerden die Störstelle sowie Defizite und Schwachstellen und erstellt noch bei Erstvorstellung ein persönliches Übungsprogramm. Da kann es sein, dass der Kassenpatient nicht wie anderorts in der Praxis als erstes mit unspezifischen Beschwerden im Röntgenraum landet (und ohne gezielte Hinweise zur Schmerzursache wieder gehen wird), sondern im praxiseigenen Sportraum seine Übungen bekommt, die auch kontrolliert werden.

Ibuprofen, Spritzen oder Röntgen/Operationen sind in den meisten Fällen nach eigenem Therapieversuch durch Übungen/Training, Physiotherapie oder Manueller Therapie in der Mehrzahl der Fälle nicht notwendig. Auch die Gesundheitspolitik scheint erfreulicherweise diesbezüglich umzudenken: Im neuen EBM (Arztvergütung von Leistungen der gesetzlichen Krankenkasse) sind Röntgenleistungen ab- und Gesprächsziffern aufgewertet worden.

Überdies zeigen neueste Erkenntnisse bei Covid 19 Patienten: Zivilisationskrankheiten wie Übergewicht (Adipositas), Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus), Bluthochdruck (Hypertonus) können eher zu einem schweren Verlauf führen.

Und wer das Immunsystem stärkt – schon durch leichtes Training, scheint Vorteile im Krankheitsverlauf von Covid-19 zu haben. Dies alles sind Argumente, sich mehr und gezielt zu bewegen (Blog Prof. Christian Drosten).

Wir geben dazu gerne Hilfestellung.

 

Training am Strand von Warnemünde

Anleitung im praxiseigenen Sportraum