Osteopathische Medizin dient vorwiegend dem Erkennen und dem Behandeln von Funktionsstörungen im Körper, wobei bereits die Diagnostik mit bloßen Händen durch Einsatz spezifischer osteopathischer Techniken ausgeführt wird.

In der ganzheitlichen Praxis des Münchner Orthopäden Dr. Harry Böthig wird den selbstregulierenden Kräften große Beachtung geschenkt. Unser erfahrenes Team unterstützt Sie auf Ihrem Weg, Beschwerden und Funktionsstörungen möglichst ohne Spritze oder Tablette zu beheben.

Wann hilft Osteopathie?

Die Grundlagen der Osteopathie sind der menschliche Körper mit seiner wechselseitigen Abhängigkeit von Struktur und Funktion sowie seinen selbstregulierenden Kräften. Ende des 19. Jahrhunderts wurde die heute zur Alternativmedizin zählende Osteopathie vom amerikanischen Arzt Andrew T. Still begründet und kann grundsätzlich bei sämtlichen Funktionsstörungen angewandt werden – auch wenn diese schon lange bestehen. Es gibt überdies keine Altersbeschränkung.

Wie funktioniert Osteopathie? Bewegung ist Leben!

Ein Großteil der lebensnotwendigen Funktionen ist uns kaum bewusst: die regelmäßige Atmung, der pulsierende Blutstrom, die Verdauung oder die Bewegungen des Stütz- und Bindegewebes. Werden Bewegungen einzelner Körperstrukturen eingeschränkt, beeinflusst das deren Funktion. Nicht immer signalisiert uns der Körper eine Funktionsstörung, denn er kann Schmerz, Fehlhaltung oder Stress erstaunlich lange kompensieren. Durch diese Adaptation können sich Funktionsstörungen in andere Bereiche „verlagern“ und dort eine Störung verursachen. Wenn jedoch die Ausgleichsfähigkeit des Körpers erschöpft ist, genügt oft ein kleiner Anlass, um eine starke Reaktion hervorzurufen. Häufig werden die Beschwerden abseits der ursprünglichen Störung empfunden – dort, wo die Arbeit des Osteopathen dann beginnt.

Wie erfolgt die Abrechnung?

Osteopathie ist eine Selbstzahlerleistung. Einige private Kassen oder Zusatzversicherungen übernehmen die Kosten.